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„Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung: Keine Bildung.“

Christina Pallestrang ist Mitglied der Geschäftsleitung und für den Bildungsbereich zuständig. Sie hat ihre Gedanken zu dieser wichtigen Sparte des Unternehmens mit uns geteilt.

„Die Bildungsprojekte der Integra haben eine große Bedeutung für mich, da alle diese Projekte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine zweite oder manchmal auch eine dritte Chance bieten, sich noch einmal neu zu orientieren und die eigenen Fähigkeiten zu erkennen.

Der Vorbereitungskurs für den Pflichtschulabschluss gewinnt immer mehr an Bedeutung, da viele Schüler:innen bereits in niedrigen Schulstufen aufgrund von meist vielen miteinander zusammenhängenden Ursachen auf individueller, sozialer oder institutioneller Ebene ausgeschult werden. Dieser Wissensverlust muss im Anschluss in einem Projekt wie dem Pflichtschulabschluss kompensiert werden. Mit neuen sozialpädagogischen Standards wird im Projekt auf die Zielgruppe eingegangen und somit beim Lernerfolg unterstützt.

Während der Teilnahme im Campus Metall und der Zukunftsstiftung Vorarlberg ist es der Schlüssel zum Erfolg, dass hier Praxis und Theorie miteinander verbunden werden und das theoretisch Erlernte im Berufsalltag eingesetzt werden kann. Die Bildungsprojekte tragen zur Chancengleichheit bei, da sie es Menschen, unabhängig von Alter oder bisheriger Bildungsgeschichte ermöglichen, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern und vor allem ihre beruflichen Perspektiven zu verbessern.

Die WerkStadt Bregenz bietet Jugendlichen eine unkomplizierte und einfache Möglichkeit, an der Arbeitswelt teilzunehmen. Dorthin kommen junge Menschen, die Schwierigkeiten haben, sich in Strukturen zurechtzufinden und sich zu orientieren. Als Mutter eines 17-jährigen Sohnes weiß ich, wie schwierig es sein kann, sich als Jugendlicher im „System“ einzufinden. Dieses Projekt hat eine große Bedeutung, da die Jugendlichen ihre Fähigkeiten erkennen und nutzen können und somit sinnstiftende Aufgaben erfüllen.“